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Hallo ihr Lieben,
heute habe ich mal etwas ’seltenes‘ für euch, es gibt Fisch genauer gesagt Cobia. Kennt ihr Cobia schon? Um ehrlich zu sein, bin ich nicht so DER Fischesser, deshalb auch ’selten‘ auf dem Blog, da ich es mit Fischgräten nicht so habe. Lachs allerdings liebe ich, deswegen habe ich auch sofort zugesagt als ich die Anfrage bekommen habe ob ich einen Cobia testen möchte.
Cobia, Black Kingfish oder auch Offiziersbarsch genannt, kann bis zu 70 kg schwer werden, ein ganz schöner Brocken. Cobia hatte ich bis dato noch nicht gehört, schon eher mal Black Salmon, denn der Cobia ähnelt einem Lachs. Festes saftiges Fleisch, welches sehr eiweißhaltig ist und man aus dem Grund leider viel zu schnell satt wird, denn er schmeckt unheimlich lecker. Der Cobia besitzt sogar doppelt so viel Omega-3 Fettsäuren wie beispielsweise ein Lachs. Viel mehr zum Fisch, Rezepte und Bilder findet ihr direkt auf der Website von openblue.
Ich habe den Fisch überbacken und gebraten und kann euch sagen, er schmeckt in beiden Varianten toll. Durch die feste Konsistenz ist er wohl auch super geeignet zum Grillen, was ich sicher auch noch testen werde. Auch roh kann man ihn sehr gut zubereiten, ein Allround-Talent sozusagen.
Wenn Fisch, muss es für mich ohne Gräten sein oder sie müssen so groß sein, dass man Sie nicht übersehen kann. Der Cobia hatte große gut tastbare Gräten, die ich mit einer kleinen Zange leicht entfernen konnte. So kann ich Fisch auch genießen! Versehentlich habe ich mal eine Fischgräte verschluckt, seither bin ich da etwas pingelig.
Der Cobia ist kein Fisch den man an jeder Fischtheke erhält. Er wird in Marikulturen (sozusagen die Fischzucht von Morgen) vor der Küste von Panama in einer großen ‚Open Ocean Platform‘ gezüchtet eine Art, die das umliegende Ökosystem nicht belastet. Der Cobia wird nur mit nachhaltig produziertem, ohne Antibiotika und gentechnisch verändertem Futter, ohne Hormonen ernährt.
Ich habe den Fisch natürlich nicht alleine gegessen und die, die etwas davon abbekommen haben, schwärmen noch heute davon. 🙂 Bestellen kann man ihn beim FrischeParadies mit prompter, gekühlter Lieferung. Ich tue mich allerdings noch etwas schwer damit, Lebensmittel online zu bestellen, auch wenn sonst der Paketbote fast täglich klingelt, immerhin bin ich ein ‚Kind‘ aus dem Versandhandel. Wenn ihr euch auch schwer damit tut und etwas Glück habt, gibt es vielleicht ein Frischeparadies in eurer Nähe. Mein Nächstes wäre Stuttgart oder auch Frankfurt, da bin ich ja in letzter Zeit öfter mal. 🙂 Dieser hier wurde mir jedoch zugesendet und es hat alles reibungslos geklappt und der Fisch war bestens gekühlt.
Ich habe Mandel-Cobia auf einem Spinatbett mit Quinoa für euch zubereitet. Und es schmeckt so lecker. Die reine Harmonie auf dem Teller.
Mandel-Cobia auf Spinatbett mit Quinoa
( für 3 Portionen )
750 g Cobia
40 g flüssige Butter
40 g Dijonsenf
100 g Mandelblättchen
10 g Schnittlauch
100 g geriebener Bergkäse
500 g junger Blattspinat
25 g Butter
1 Knoblauchzehe
1 Zitrone
Quinoa
Gemüsebrühe
Den Cobia waschen, trocken tupfen, salzen und pfeffern und in eine Auflaufform legen. Die Butter schmelzen, mit dem Senf vermischen und über den Fisch gießen. Nun den Bergkäse reiben und mit den Mandeln vermischen und ebenfalls über den Cobia geben.
Das ganze nun 200 °C im Ofen für circa 25 Minuten goldbraun backen. In der Zwischenzeit den Spinat mit der Butter und dem Knoblauch schmoren. Den Cobia auf einem Spinatbett anrichten.
Den Quinoa nach Packungsanleitung mit Gemüsebrühe zubereiten und dazu servieren. Der Quinoa harmoniert sehr gut zu dem buttrigen, nussigen Geschmack des Cobias wie ich finde.
Ein super leckeres Rezept für die ’nicht so gerne‘ Fischesser unter uns wie ich einer bin. 🙂
Have a good one!
Nadine
Freundlicherweise wurde mir der Cobia für dieses Rezept vom FrischeParadies kostenfrei zur Verfügung gestellt. Geschmeckt hat er mir aber ganz
alleine. 🙂 Vielen Dank dafür!
alleine. 🙂 Vielen Dank dafür!
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