Hallo ihr Lieben,
heute habe ich zwar auch nicht direkt etwas weihnachtliches für euch…wobei der Mexican Chocolate Pie locker durch die ganzen Gewürze, als Weihnachts-Dessert durch geht. Dafür aber ein Tipp für ein Weihnachtsgeschenk, denn es gibt ein neues New York-Backbuch. Das
New York Sweets* – Unwiderstehliche Klassiker und Geheimtipps aus New York von Roy Fares
Es ist bereits das 2. USA Buch von Roy Fares, das Erste habe ich euch auch schon vorgestellt, meine überhaupt erste Buchvorstellung auf dem Blog:
Hier geht es um leckeres von der Westküste der USA, unter anderem vieles aus Los Angeles. Seit kurzem gibt es auch das New York Sweets auf deutsch, wieder mit großartige Bilder aus New York darin und leckere kleine gebackene Sünden. Da schlägt das USA-Fan-Herz wieder höher.
Das Buch ist eine Liebeserklärung und ein Reiseführer mit leckeren Rezepten aus New York in einem. Roy Fares stellt in dem Buch seine Lieblings Diners, Cafés, Bäckereien und Eisbars vor. Wie zum Beispiel das Baked in Brooklyn oder das La Churreria in der Mulberry Street in New York, das Roy auch zu dem Rezept für den Mexican Chocolate Pie inspiriert hat.
Die Gegend um die Mulberry Street ist auch eine meiner Lieblingsecken in New York. Dazu habe ich euch schon vom Festa di San Gennaro im September erzählt.
Die Beschreibung im Buch zu dem Pie lautet wie folgt: „Eine Schokoladentarte gefüllt mit weicher und würziger Schokoladencreme. Diese schmackhafte Tarte lässt sich sehr gut einen Tag vorher zubereiten. Einfach kurz vor dem Servieren Schlagsahne daraufgeben.“ Also dann los..
Mexican Chocolate Pie
Boden
200 g Vollkornkekse
50 g Zucker
3 g Zimt
3 g Salz
120 g Butter
Füllung
300 g dunkle Schokolade (mind. 55%)
2 Vanilleschoten
350 g Milch
50 ml Espresso oder starken Kaffee
1 g Cayennepfeffer
3 Zimtstangen
2 Eier
3 Eigelb
80 g brauner Zucker
25 g Maisstärke
1/2 TL Salz
20 g Butter
Topping
300 g Schlagsahne
1/2 EL Vanillezucker
30 g Puderzucker
50 g Schokolade zum Raspeln und Bestreuen
Boden: Den Backofen auf 200 °C Ober- Unterhitze vorheizen. Die Kekse mit einer Küchenmaschine zerkleinern. (Alternativ in einem Gefrierbeutel und mit einem Nudelholz zerkleinern.) Die Butter schmelzen und zu den zerkrümelten Keksen geben und gut vermengen.
Die Keks-Masse gut verteilt in eine Pie-Form geben (etwa 23 cm Durchmesser) und am Boden und am Rand gut andrücken so dass eine gleichmäßige Fläche entsteht. Den Boden auf der mittleren Schiene für 10 Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen.
Füllung: Die Schokolade zerkleinern und in eine Schüssel geben. Die Vanilleschoten aufschneiden und das Mark herauskratzen. Zusammen mit der Milch, das Vanillemark sowie die Schoten in einen Topf geben. Den Espresso, den Pfeffer sowie die Zimtstangen noch dazu geben und die Milch zum Kochen bringen. Nach dem Aufkochen die Milch vom Herd nehmen und ziehen lassen. Nach circa 20 Minuten die Vanilleschoten sowie die Zimtstangen aus dem Topf entfernen.
Eier, Eigelb, brauner Zucker, Maisstärke und den Salz vermengen. Die Milch erneut aufkochen und in einem dünnen Strahl langsam in die Eier-Masse einrühren. Die Mischung zurück in den Topf gießen und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze erwärmen bis eine dickflüssige Creme entsteht.
Die Masse nun über die vorbereitete Schokolade gießen, die Butter dazugeben und alles zu einer cremigen Füllung verrühren. Die Creme in die Pie-Form geben und für mindestens 3 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Topping: Kurz vor dem Servieren die Schlagsahne mit dem Vanillezucker und dem Puderzucker schlagen. Die Sahne auf der Tarte verteilen und alles mit geraspelter Schokolade bestreuen.
Ich muss ja zugeben, dass reine Schokoladenkuchen nicht zu meinen Lieblings-Kuchen-Sorten gehört. Ich tendiere immer lieber zu „hellen“ Kuchen/Teigen. Liegt vielleicht daran das ich weiße Schokolade liebe. 🙂 Aber im Buch hat der mich irgendwie besonders neugierig gemacht und aus dem Grund habe ich mich für den Mexican Chocolate Pie entschieden und es war kein Fehler.
Der Pie ist wirklich lecker und super interessant mit den ganzen Gewürzen dazu die Sahne on Top die dem Geschmack, der Explosion auf der Zunge wieder die richtige Neutralität gibt. Deswegen aber auch für meinen Geschmack definitiv mehr ein Dessert als ein Kuchen.
Es gibt aber noch eine Menge anderer leckere Rezepte im Buch und die Entscheidung ist nicht einfach. Gefällt euch das Buch bisher? Ich könnte Stunden lange darin blättern.
Have a good one!
Nadine
Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Christian Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür!
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